Closereading Cult TV: Buffy the Vampire Slayer (USA 1997 – 2003)

Thema:
Closereading Cult TV: Buffy the Vampire Slayer (USA 1997 – 2003)
Veranstaltungstyp:
Onlineseminar - Das Onlineseminar ist ausgebucht, bitte wenden Sie sich für weitere Anfragen an die Dozentin Dr. Carolin Rolf!
Zielgruppe:
BA KuWi: Modul 25302/L2; Modul 25304/L4; MA NdL: Modul 26302/MANDL 2; Modul 26303/MANDL 3; Modul 26305/MANDL 5; und alle Interessierte
Ort:
Online
Termin:
02.08.2024 bis
03.08.2024
Zeitraum:
Die Online-Termine über Zoom und der entsprechende Zoom-Link werden Ihnen nach Anmeldeschluss per Mail mitgeteilt
Leitung:
Dr. Carolin Rolf
Anmeldefrist:
06.06.2024
Anmeldung:
Achtung: Die Teilnahme ist beschränkt auf 25 Studierende
Auskunft erteilt:
Dr. Carolin Rolf , E-Mail: carolin.rolf

Die TV-Serie Buffy the Vampire Slayer (USA 1997 – 2003) gilt nicht nur als Kultserie, die einen Rückblick in den Zeitgeist der späten 1990er Jahre – Dritte Welle Feminismus, Girl Power – ermöglicht, sondern ist ebenso als eine Art Prototyp zu sehen, der die Narration und Ästhetik von (vorwiegend) US-amerikanischen Fantasy-, Science-Fiction- und Horrorserien mit weiblichem Lead (z.B. Orphan Black, Jessica Jones, Wynonna Earp, Supergirl, etc.,) nachhaltig beeinflusst hat. Die Serie zeichnet sich vor allem durch einen bis dato neuen und ungewöhnlichen Genremix (Soap Opera, Horror, Coming of Age, Komödie, Action, Musical, Drama, etc.,) aus, der in den 2000-Jahren ebenso beliebter Gegenstand der akademischen Fernsehserienforschung war und das inoffizielle Forschungsfeld der Buffy Studies begründete.

Buffy ist offenbar „Kult“. Aber was macht die Serie zu einer Kultserie? Was zeichnet Kultserien aus? Ist „Kult“ gar ein planbares Konzept oder doch ein reines Zufallsprodukt?

Im Seminar unterziehen wir ausgewählten Episoden der Serie einem Closereading. Ferner sprechen wir über den Begriff „Cult TV“ und die besondere Rolle des Mediums Fernsehen in der Kultifizierung von Artefakten.

Die Kenntnis der Serie wird für das Seminar vorausgesetzt.